Ankunft von einem Boot aus fotografiert
Der Ankunftstag der verschieden Rettungseinheiten wollten wir spektakulär in Szene setzen und von Land aus geht dies in Wilhelmshaven eher schlecht.
Ab Horumersiel fuhren wir mit einem sehr netten Herren mit seinem Boot auf die Nordsee hinaus und warteten dort auf die kommenden Boote und Kreuzer. Den Anfang machte die EISWETTE, welche aus Nordstrand zur Übung kam.
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Die EISWETTE kam als erste Einheit
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Von der Station Brunsbüttel machte sich das Seenotrettungsboot GILLIS GULLBRANSSON auf den Weg nach Wilhelmshaven
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Von der Juister Station: HANS DITTMER
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Die Station Baltrum ist vertreten durch das Seenotrettungsboot ELLI HOFFMANN RÖSER
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Läuft mit 10 Knoten in Richtung Wilhelmshaven: Die HERMANN RUDOLF MEYER
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Der größte Seenotkreuzer der DGzRS: Die HERMANN MARWEDE
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Pünktlich zur letzten Einheit war Niedrigwasser, das heißt, wir konnten nicht wieder nach Horumersiel einlaufen. Der Hafen dort ist gezeitenabhängig, sodass wir auf auf das auflaufende Wasser warten mussten. Unser Plan, nach Hooksiel einzulaufen um dort zu warten, schlug ebenfalls fehl, weil sich vor der Hafeneinfahrt ein Segelboot festgefahren hatten und wir nichts riskieren wollten. So fuhren wir mit sehr wenig Fahrt die Küste auf und ab um die Zeit zu überbrücken. Als dann endlich wieder genügend Wasser in der Hafeneinfahrt war, konnten wir in Horumersiel festmachen. Anschließend besuchten wir den Liegeplatz der BALTRUM, welche in Horumersiel ihre Station hat.
Mit den Fahrrädern fuhren wir danach nach Hooksiel, schauten uns die dort liegende BERNHARD GRUBEN an und suchten die WILMA SIKORSKI. Dieses Seenotrettungsboot von der Station Norddeich war für kurze Zeit in der dortigen Werft.
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Die BERNHARD GRUBEN an ihrem neuen Liegeplatz in Hooksiel
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WILMA SIKORSKI in einer Werft in Hooksiel
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Die Kreuzer und Boote der bevorstehenden Übung machten in Wilhlemshaven am Bontekai fest. Dieser ist sehr gut zu erreichen, sodass wir am Abend dorthin fuhren um Nachtbilder zu machen:
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Die Seenotrettungsboote liegen im Päckchen vor der großen HERMANN MARWEDE
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Die HERMAN RUDOLF MEYER im Mondlicht
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Am nächsten Tag, dem eigentlichen Übungstag, fuhren wir zum Rüstringer Berg um das Auslaufen der beteiligten Einheiten zur Übung zu verfolgen. Da die Schleuse im Marinegelände ist, kommt man an sie nicht heran. Der nächste öffentliche Punkt ist der Rüstringer Berg.
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ELLI HOFFMANN RÖSER bereit zum Üben
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Als alle Einheiten auf dem Wasser waren und sie zu üben begannen, machten wir uns auf den Weg zum Fluthafen. Da die Übung zunächst im Jadebusen stattfand, standen wir auf der Mole vom Fluthafen sehr gut. Von dort aus hatten wir einen recht guten Blick und einige Einheiten fuhren sogar an dem Molenkopf direkt vorbei.
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üben gemeinsam: Die OTTO BEHR (Station Wilhelmshaven) und ELLI HOFFMANN RÖSER (Station Baltrum)
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ein seltenes Bild: HANS DITTMER (Station Juist) gemeinsam mit dem Leuchtturm Arngast auf einem Bild
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Mit einem Fahrgastschiff ging es nun auch für uns aufs Wasser. Glücklicherweise passte die Zeit der kleinen Hafenrundfahrt perfekt, sodass alle Seenotrettungseinheiten an uns vorbei zur Mittagspause fuhren. Immerhin sind es fünf Seenotrettungsboote und drei Seenotkreuzer gewesen, welche vor Wilhelmshaven übten.
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alle Seenotrettungsboote und die HERMANN MARWEDE fahrend auf einem Bild
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Die OTTO BEHR überholt das Ausflugsschiff
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Am zweiten Übungstag fuhren wir am Morgen ebenfalls zum Rüstringer Berg. Als die Einheiten dann außer Sicht waren, mussten wir uns leider auf den Weg in den Fahrradladen machen. Hier mussten wir unsere Räder viel zu früh wieder abgeben. Um keine Zeit zu verlieren eilten wir durch den endlos langen Straßen von Wilhelmshaven zum vier Kilometer entfernten Fluthafen. Hier erreichten wir gerade noch rechtzeitig das Ausflugsschiff. Kurz nach dem Ablegen kamen bereits die ersten Einheiten in Sicht und wir konnten etliche Bilder machen.
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Die GILLIS GULLBRANSSON läuft zum nächsten Einsatz
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Gemeinsam schleppen die HERMANN RUDOLF MEYER, HANS DITTMER und WALTER ROSE eine Havaristen.
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Nach der kleinen Hafenrundfahrt steuerten wir gemeinsamen mit anderen DGzRS-Fans einen Imbiss an. Hier konnten wir uns bei netten Gesprächen stärken. Nun hieß es auch schon wieder, dass die letzte Übung zu Ende sei und die Einheiten bald wieder einschleusen wollten. Da wir keine Fahrräder mehr hatten, dachten wir schon, dass wir das Einlaufen wohl leider verpassen würden. Doch glücklicher Weise erklärten sich zwei DGzRS-Fans bereit uns in ihren Autos mit zunehmen. Vielen Dank nochmals an euch beide dafür! Nachdem wir erst wieder am Rüstringer Berg standen, fuhren wir nach dem recht unspektakulären Einlaufen schnell zur Kaiser-Wilhelm-Brücke. Hier schoben sich die Einheiten eindrucksvoll durch das über 100-Jahre alte Wunderwerk der Technik.
Mit dem Festmachen am Bontekai endete die SAR-Ex und für uns unser Ausflug. Das Auslaufen am nächsten Tag verfolgten wir nicht, weil wir ganz in Ruhe unseren Zug erreichen wollten und ohnehin bereits viele gute Bilder gemacht hatten.
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Die beiden HERMANN´s passieren die Kaiser-Wilhelm-Brücke
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