Nach einem erfolgreichen Start ins neue Jahr, planten wir unseren ersten Fotoausflug. Es sollte im nächsten Monat nach Helgoland gehen und wir hofften auf Sturm, "Schietwetter" und die entsprechenden Schiffe die dann fahren sollten.
Die Fahrt nach
Helgoland
begann mit einem kurzen Abstecher nach Bremen zur Zentrale der DGzRS, dort lag an diesem Tag nämlich das ungetaufte Seenotrettungsboot SRB 68. Auf Helgoland erlebten wir dann die HERMANN MARWEDE auslaufend nach Cuxhaven, die ANNELIESE KRAMER kam als Ersatz zum roten Fels.
In Cuxhaven hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und hatten Glück, das Tochterboot MATHIAS und den Seenotkreuzer ANNELIESE KRAMER fotografisch festhalten zu können.
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SRB 68 und SRB 76 gemeinsam am DGzRS-Anleger in Bremen
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Der Cuxhavener Seenotkreuzer ANNELIESE KRAMER läuft im Sonnenaufgang Helgoland an
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Der 28-Meter-Seenotkreuzer verlässt Helgoland Richtung Cuxhaven
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TB MATHIAS mit dem Seenotkreuzer ANNELIESE KRAMER
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Der Cuxhavener Fährhafen am späten Nachmittag nach Sonnenuntergang
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Im dritten Monat des Jahres waren wir fotografisch nicht unterwegs, dies hatte mehrere Gründe. Zum einen war das Wetter nicht gut genug um wegzufahren, zum anderen waren keine Veranstaltungen die uns brennend interessierten, sodass wir das kommende Sommerhalbjahr vorbereiteten und ein wenig planten.
Der April stand ganz unter dem Motto: "Abitur". Wir besuchten zu Beginn des Monats noch die letzten Schultage der zwölften Klasse, dort standen die letzten Klausuren auf dem Plan und mit Beginn der Prüfungsphase zum Abitur hatten wir keine Zeit mehr, um unser Hobby so auszuleben wie wir es gern gewollt hätten.
Am Tag nach der letzten Abiturprüfung ging es sofort wieder los: in die Hansestadt Hamburg. Dort fand der
Hamburger Hafengeburtstag
statt, als Gast der Seenotretter war der Seenotkreuzer BERLIN aus Laboe gekommen. Die Einlaufparade, welche die Feierlichkeit auf und an der Elbe einläutet, haben wir auf einem Börteboot des Verein zum Erhalt dieser Helgoländer Besonderheit begleiten können.
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Einlaufparade zum 829. Hafengeburtstag in Hamburg
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ehemalige DGzRS-Einheit: PUTBUS heißt jetzt DLRG GREIF 1
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Die Tochterbootshowfahrt bringt das Wasser zum Schäumen
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Die BERLIN samt Tochterboot auf der Elbe
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Rettungsvorführung mit einem Sea-King der Bundesmarine
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Tochterboot STEPPKE mit dem Polizeikreuzer BÜRGERMEISTER WEICHMANN
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Der Seenotkreuzer in der Nacht
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Zum Abschluss des Festes wurde ein Höhenfeuerwerk präsentiert
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Ende Mai stand bereits der nächste Ausflug an, diesmal ging es an die Nordsee - genauer gesagt nach Wilhelmshaven. Dort fand eine großangelegte Übung der DGzRS statt. Zu dieser
SAR-Ex
(=
search
and
rescue -
exercise (dt.: Seenotrettungsübung)) kamen viele Einheiten der Seenotretter, vom größten Seenotkreuzer, der HERMANN MARWEDE (46-Meter-Seenotkreuzer, Station Helgoland) bis zum 8,5-Meter-Seenotrettungsboot OTTO BEHR (Station Wilhelmshaven) kamen drei Seenotkreuzer und fünf Seenotrettungsboote verschiedener Klassen. Gemeinsam probten sie den Ernstfall eines Seenotfalls. Verschiedene Szenarien wurden geübt und dabei ihr Einsatzgerät, die Boote und Schiffe, gleichsam der Besatzungen getestet.
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HERMANN MARWEDE und zwei weitere Teilnehmer der SAR-Ex
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viermal Hightech, viermal Seenotrettung - vier Boote der DGzRS
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GILLIS GULLBRANNSON läuft zum nächsten Übungseinsatz
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Gemeinsames Schleppen ist einer von vielen Übungspunkten
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Am Bontekai machten alle DGzRS-Einheiten fest
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Im ersten Sommermonat des Jahres zog es uns an die Ostsee. Vom 16. bis zum 24. Juni wurden auf der
Kieler Woche
unzählig viele Regatten in verschiedensten Segelklassen bestritten, immer mit dabei - die Seenotretter zum Absichern der Segelveranstaltungen.
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Die CREMPE läuft aus Schilksee auf die Ostsee aus
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Der 28-Meter-Seenotkreuzer BERLIN bewegt sich geschmeidig durch die kurzen Wellen der Kieler Förde
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WOLTERA kam ebenfalls zur "KiWo"
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NIS RANDERS läuft am Laboer Marine- Ehrenmal vorbei
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SRB CREMPE ist unterwegs auf der Kieler Förde
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Am 30. Juni fand auf Norderney
die erste Manöverfahrt
des neuen Seenotkreuzer statt. Die EUGEN wurde auf der Insel zu Beginn des Jahres stationiert und im Sommer fand nun die erste Werbeveranstaltung statt. Der Seenotkreuzer und das SRB WILMA SIKORSKI fuhren gemeinsam vor den Weststrand der Insel verschiedene Manöver um neue Förderer zu gewinnen.
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EUGEN und WILMA SIKORSKI kommen zum Weststrand Norderneys
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Das Arbeitsboot HUBERTUS durchbricht die See
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Der Sommer ging fotografisch sehr erfolgreich weiter. Zu Beginn des Monats wurde der Prototyp einer neuen Seenotrettungsbootklasse offiziell in Dienst gestellt und auf seinen Namen getauft. Die feierliche Taufe in Maasholm fand am Sonntag, den 08.Juli statt. Damit wir unsere Anreise nicht nur für diesen Ausflug nutzen wollten, entschieden wir uns am Samstag nach Schilksee zu fahren. Die Station lag auf unserem Weg nach Maasholm, war deshalb kein Umweg, und wir konnten den Tag der offenen Station
dort mit begleiten.
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SRB WALTER ROSE von der Station Schilksee fährt mit Gästen auf die Kieler Förde
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Die BERLIN kam als Gast von der gegenüberliegenden Station Laboe
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Am Sonntag stand dann die
Taufe von SRB 76
an. Vor Schleimünde konnten wir die zu Gast kommenden Einheiten fotografieren, die JENS FÜERSCHIPP kam aus Gelting und die NIMANOA kam aus Damp nach Maasholm. Ein weiterer Gast fuhr die Schlei hinauf, aus Schleswig kam die WALTER MERZ. In dem Schleiort Maasholm waren zudem der Seenotkreuzer NIS RANDERS und der Täufling SRB 76, welcher auf den Namen HELLMUT MANTHEY getauft wurde. Bei der anschließenden Tauffahrt konnten wir weitere tolle Aufnahmen machen.
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JENS FÜERSCHIPP kommt zu Besuch
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Drei 8-Meter-Seenotrettungsboote: Frisch getauftes 8,9-Meter-SRB und zwei Taufgäste der 8,5-Meter-Klasse
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Im engen Fahrwasser der Schlei überholte die NIS RANDERS unser kleines Boot
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Durch Zufall machten wir beide mit unseren Familien im selben Ort Sommerurlaub. Daraus machten wir einen Vorteil und planten einigen Unternehmungen gemeinsam, mit dem Ziel: fotografieren zu können. In Büsum war klar, den dortigen Seenotkreuzer THEODOR STORM fahrend fotografieren zu wollen. Der Glücksfall bescherte uns auch noch die PAUL NEISSE vom Eidersperrwerk. Außerdem zog es uns auf die Insel Sylt, wo wir am Ellenbogen den Seenotkreuzer PIDDER LÜNG während einer Kontrollfahrt ablichten konnten - Eine Besonderheit: die neue Farbgebung des Seenotkreuzers.
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Der Büsumer Seenotkreuzer THEODOR STORM kommt von einer Kontrollfahrt zurück - in alter 20-Meter-Farbgebung
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PAUL NEISSE auslaufend Büsum
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PIDDER LÜNG fährt am Ellenbogen der Insel Sylt - in neuer 20-Meter-Farbgebung
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Den Tag der Seenotretter
verbrachten wir am Samstag des letzten Wochenendes des Monats in Grömitz. Dort feierten die Seenotretter der Stationen Grömitz, Neustadt inklusive Ausbildungsstation und Travemünde den Tag. Somit waren der Seenotkreuzer HANS HACKMACK (mit den Tochterboot EMMI), die beiden 12-Meter-Ausbildungsboote EDUARD NEBELTHAU und SIEGFRIED BOYSEN, das Seenotrettungsboot HENRICH WUPPESAHL und HANS INGWERSEN vor Ort.
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HENRICH WUPPESAHL kommt aus Neustadt nach Grömitz
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EDUARD NEBELTHAU ist eines der beiden 12-Meter-Ausbildungsboote
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Am Sonntag waren wir dann nicht gemeinsam unterwegs, sondern an zwei verschiedenen Orten. Jonas war in Laboe und Felix fuhr nach Ueckermünde. In Laboe war zum letzten mal die CREMPE zu Besuch, bevor sie in die Mongolei verkauft wurde. Außerdem zeigten die Seenotretter dort das Winchen mit dem Seenotkreuzer BERLIN und einem Sea-King der Bundesmarine. Die beiden Boote WALTER ROSE und WOLTERA waren ebenfalls nach Laboe gekommen.
In Ueckermünde waren am Tag der Seenotretter der Seenotkreuzer BERTHOLD BEITZ von der Greifswalder Oie, das Seenotrettungsboot HECHT aus Zinnowitz und das, in Ueckermünde stationierte, Festrumpfschlauchboot DORA beteiligt.
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Sea-King und SK BERLIN zeigen gemeinsam die Übung mit der Winch
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SRB CREMPE auf der Kieler Förde
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alle drei Einheiten am Tag der Seenotretter in Ueckermünde
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SRB DORA in einer scharfen Kurve
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Der HECHT fährt hinaus auf das Stettiner Haff
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Gleich das erste Wochenende im August nutzten wir, um nach Norddeich zu fahren und den Norddeicher Kutterkorso
fotografisch festzuhalten. Die Seenotretter fahren bei den Gästefahrten der Kutter mit hinaus um eine Rettungsvorführung zu präsentieren. Das Ziel ist dabei, Spenden zu sammeln die die Arbeit der DGzRS unterstützen und neue Förderer zu gewinnen. Der Norderneyer Seenotkreuzer EUGEN und die WILMA SIKORSKI aus Norddeich waren an den Fahrten beteiligt.
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Seenotkreuzer mit Arbeitsboot
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WILMA SIKORSKI überholt unseren Kutter
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SK EUGEN mit schneller Fahrt
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Das Norddeicher Seenotrettungsboot fährt in die Welle
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Alle drei Einheiten der Veranstaltung
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HUBERTUS-Sprung vor der Kulisse Norderneys
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Am Tag des Seebrückenfestes
von Wustrow hatten wir das Glück am Vormittag das Seenotrettungsboot STRALSUND während einer Kontrollfahrt auf dem Bodstedter Bodden beobachten und fotografieren zu können. Von diesem Boot gibt es nur recht wenig Fotos, da die Station etwas abgelegen ist und das Einsatzgebiet durch die Boddenlandschaft am Darß stark beeinflusst wird. Wir freuten uns über dieses Glück das Boot der 8,5-Meter-Klasse zu fotografieren. Am Nachmittag waren wir in Wustrow auf der Seebrücke, um beim bekannten Seebrückenfest die Seenotrettungsübung der beiden Seenotkreuzer ARKONA (Station Warnemünde) und THEO FISCHER (Station Darßer Ort) abzulichten. Das Seenotrettungsboot BARSCH, welches in Wustrow stationiert ist, wurde zu unserem Nachteil leider nicht zu Wasser gelassen, um, wie es offiziell hieß, die Einsatzbereitschaft der Region aufrechtzuerhalten. Ein schöner Glücksfall war jedoch das Wetter: In der Nacht regnete es noch, sodass wir in unserem Zelt nur wenig Schlaf fanden. Am Tag der Vorführung war es trocken, die Sonne schien und es war stürmisch, sodass die Wellenhöhe für eindrucksvolle Bilder ausreichend war.
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SRB STRALSUND fährt auf den Bodden hinaus
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Die ARKONA läuft aus Warnemünde die Seebrücke von Wustrow an
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THEO FISCHER kommt zur Veranstaltung und muss einige Wellen überwinden
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Die ARKONA demonstriert die Feuerlöschanlagen
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SK ARKONA auf dem Heimweg
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THEO FISCHER fährt gegen die Welle an
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Auf Norderney wurde das 125- jährige
Bestehen des historische Ruderrettungsboot FÜRST BISMARCK
gefeiert. Dazu luden die Seenotretter zum Weststrand ein, der ehemalige Rettungsschuppen war geöffnet und bot viel Interessantes und Historisches. Außerdem wurden zwei Seenotrettungsvorführungen auf der Nordsee gezeigt. Als Gäste kamen der Seenotkreuzer ANNELIESE KRAMER (Station Cuxhaven), das Seenotrettungsboot HANS DITTMER (Station Juist) und das SRB SECRETARIUS (Station Langeoog). Die See war durch einen Sturm aufgewühlt und bei unserer Fährüberfahrt zur Insel gelangen uns bereits die besten Bilder des Tages. Der Seenotkreuzer EUGEN musste einen Krankentransport von Norderney ans Festland fahren und kam uns so passend vor die Linse.
Einen Tag später passten wir dann noch die ANNELIESE KRAMER in Cuxhaven ab, als sie auf dem Heimweg war.
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Krankentransport des Seenotkreuzers EUGEN
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Die beiden 10,1-Meter-Boote
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SRB HANS DITTMER kämpft sich durch die Wellen Norderneys
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ANNELIESE KRAMER läuft Cuxhaven entgegen
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In Bremerhaven gab es zu Beginn des Monats ein einmaliges Treffen. Der dort stationierte Seenotkreuzer HERMANN RUDOLF MEYER bekam kurzzeitig Besuch von den außer Dienst gestellten Seenotkreuzern HERMANN HELMS
und HANNES GLOGNER. Diese wurden später auf einen Frachter geladen und nach Uruguay verschifft. Dort arbeiten beide weiterhin im Dienst der Seenotrettung. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger trennte sich nach vielen Jahren der zuverlässigen Arbeit von den beiden Kreuzern, da diese zu alt für den aktiven Dienst in Deutschland geworden sind und dadurch unwirtschaftlich geworden waren.
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HERMANN HELMS, HANNES GLOGNER und HERMANN RUDOLF MEYER
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Im Oktober, dem ersten richtigen Herbstmonat diesen Jahres, fand die Taufe
des neuen Ausbildungsbootes für Neustadt
statt. Die Seenotretter bekommen mit dem Neubau ein 10,1- Meter langes speziell ausgerüstetes Boot und ersetzen damit die zwei in die Jahre gekommenen 12-Meter-Ausbildungsboote. Zu dieser Veranstaltung kamen die Seenotrettungseinheiten der Nachbarstationen Grömitz, Timmendorf und Travemünde sowie aus Schilksee. Der Neubau SRB 72 wurde auf den Namen MERVI getauft.
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HANS HACKMACK aus Grömitz läuft mit hoher Fahrstufe nach Neustadt
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HENRICH WUPPESAHL und WOLFGANG WIESE
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WALTER ROSE durchschneidet die Ostseewellen
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HANS INGWERSEN - Station Travemünde
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alle vier Boote sind der 9,41/10,1-Meter-Klasse zugehörig
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Das neue Ausbildungsboot MERVI auf seiner Tauffahrt
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Eine weitere Taufe
fand, wiedereinmal, in Maasholm statt. Diesmal wurde der neue Seenotkreuzer für die neue Station Olpenitz auf seinen endgültigen Namen getauft. SK 39
ist ein 20-Meter-Seenotkreuzer, der in dem Schleiort das Einsatzgebiet in der Ostsee und auf der Schlei vom Seenotkreuzer NIS RANDERS übergeben bekommen hat. Dieser wird in Zukunft als Reservekreuzer in Flotte der DGzRS verbleiben. SK 39 bekam den Namen FRITZ KNACK, dieser erinnert an einen Freund und Förderer der Seenotretter, welcher gemeinsam mit seiner Frau ihren Nachlass an die DGzRS zum Bau einer neuen Einheit hinterlassen haben.
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Die beiden neuen Einheiten an der Schlei: FRITZ KNACK (20-Meter-SK) und HELLMUT MATHEY (8,9-Meter-SRB)
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HELLMUT MANTHEHY zeichnet sich durch die hohe Geschwindigkeit und gute Manövrierbarkeit aus
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NIS RANDERS und NIMANOA (Station Damp)
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Neu und alt auf einem Bild: FRITZ KNACK mit dessen Vorgänger NIS RANDERS
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Der Winter hat begonnen und dies bedeutet, dass nun die ruhigere Zeit Einzug gehalten hat. Jetzt ist die Zeit zum richtigen Sortieren und Sichten von den tausenden Bildern, die über das gesamte Jahr entstanden sind. Das Jahr 2018 hat uns dahingehend überrascht, dass wir unsere viele freie Zeit effektiv für unser Hobby genutzt haben und dabei etliche tolle Geschichten erlebten, tolle Motive und Bilder entstanden sind. Zu Beginn des Jahres wurden wir beim Fotografieren vom Frieren begleitet, im Sommer war es dann manchmal so sonnig und heiß, dass wir mit einem heftigen Sonnenbrand und "ausgetrocknet" vom Fotografieren wieder kamen. Im Oktober und November froren wir dann wieder. Was bleibt sind nicht die Hürden und die Schwierigkeiten vor den Fotoausflügen und währenddessen, sondern es sind die Bilder die wir so fotografieren konnten wie wir es zuvor nie gedacht haben - es sind auch die überraschenden Stories, die sich gar nicht alle erzählen lassen und es sind die tollen Erlebnisse. Klar bietet jedes Hobby auch Entbehrungen, die dann aber durch die Erfolge oftmals wettgemacht werden.
2018 war ein erfolgreiches Jahr, wie es wohl so schnell nicht wieder kommt.